Erdbeerpflücken mit Kindern ist ein toller Ausflug – denn frisch vom Feld schmecken die Erdbeeren am leckersten. Hier findest du Tipps, mit denen der Besuch zum Erdbeerfeld mit (Klein-)Kind klappt von der Vorbereitung, aufs Feld bis hin zu Nach-der-Ernte…
Da sich Erdbeeren im Kühlschrank nur maximal 2 Tage halten, empfehle ich dir, dir genau zu überlegen, was du aus den süßen Früchtchen zaubern möchtest.
Ob Erdbeermarmelade, Schoko-Erdbeer-Fondue, Eis, Erdbeer-Kuchen oder Smoothies – du kannst auf vielfältige Art und Weise die Erdbeeren verarbeiten. Und wenn etwas übrigbleibt, schmecken sie natürlich auch so.
Wenn du weißt, was du aus den gepflückten Erdbeeren machen möchtest, hast du eine bessere Vorstellung davon, wie viele Kilogramm Erdbeeren du dafür brauchen wirst, um später nicht zu viel oder gar zu wenig von den süßen Früchtchen zu haben.
Ich habe bei meinem ersten Erdbeerfeldbesuch mit meinem damals Zweijährigen den Fehler gemacht, dass ich ihm ein weißes Shirt angezogen hatte. Oh Mann, im Nachhinein natürlich fatal fürs Shirt. Also achte darauf, dass beim Pflücken und Naschen der Erdbeersaft herunterlaufen wird und meistens auf den Klamotten landet.
Bei den Schuhen greifst du am besten nicht zu Sandalen, sondern zu geschlossenen Schuhen. Auf dem Feld liegen manchmal alte Erdbeeren sowie das Stroh auf dem Boden. Dann sind geschlossenes und unempfindliches Schuhwerk ratsam.
Sonnencreme und Sonnenhut oder -mütze gehören zum Schutz auf dem Feld dazu, denn es kann sehr schnell sehr heiß werden. Und es gibt keinen Schatten! Also schütz dich und dein Kind vor der Sonneneinstrahlung.
Wenn du morgens auf zum Erdbeerpflücken mit Kindern gehst, hast du die besten Chancen, die schönsten und leckersten Erdbeeren zu pflücken! Die Auswahl ist größer als am Nachmittag und die Früchte noch ganz frisch von der Nacht.
Da viele (Klein-)Kinder ja auch Frühaufsteher sind, kannst du das dir zunutze machen und früh auf dem Feld stehen. So füllen sich auch die Körbe schneller, wenn die Sonne noch nicht so runterknallt.
Bring am besten einen kleinen Eimer mit Henkel mit zum Erdbeerfeld. Und auf alle Fälle ein Eimer pro Kind! Dann entstehen keine Streitereien und die Kids können sich frei auf dem Feld bewegen und in ihren Eimer sammeln.
Behälter, die flacher sind, eignen sich besser für die Erdbeeren, dann werden weniger gequetscht.
Lass deine Behälter vorher abwiegen, bevor du pflückst. Du bekommst die Grammzahl auf einem Zettel und gibst diesen später wieder mit ab, wenn du deine Erdbeerernte abwiegen und bezahlen gehst.
Kindern macht das Erdbeerpflücken meistens nichts aus. Aber die Eltern und Großeltern pflücken am besten rückenschonend so: Stelle dich breitbeinig über die Erdbeerreihe und gehe mit geradem Rücken nach unten. So kannst du eine ganze Weile lang in dieser Haltung der Reihe weitergehen.
Während die Eltern pflücken dürfen die Kids gerne naschen! Am Ende werden aus den Kindern voll gemampfte „Erdbären“!
Die Erdbeeren werden günstiger, je mehr man pflückt.
Einige Erdbeerfelder haben auch Dixi-Klos direkt am Feld, falls jemand mal dringend muss.
Am besten verarbeitest du direkt die Erdbeeren zu den leckersten Dingen, über die du dir ganz am Anfang bereits Gedanken gemacht hast. Wir lieben es, ein paar fürs Naschen dann für den nächsten Tag aufzubewahren und nicht alle gleich zu essen. Super für die Ausflüge als kleiner Snack oder die Brotdose in der Schule.
Wenn noch etwas übrigbleibt, kannst du die Reste entweder für einen, maximal zwei weitere Tage in den Kühlschrank stecken oder aber einfrieren.
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